VPR zeigt bei Bus-Korso in Berlin Flagge

Unter dem Slogan #honkforhope machen derzeit weltweit Unternehmen und Mitarbeiter aus dem Tourismus auf die dramatische Situation der durch die Corona-Pandemie schwer getroffenen Reisebranche aufmerksam. Der Internationale Verband der Paketer (VPR) unterstützt diese Initiative. So war der Verband am Donnerstag, 14. Mai, mit einem Fahrzeug bei einem Bus-Korso in Berlin dabei, an dem rund 450 Fahrzeuge teilgenommen haben.

„Paketer und Busreiseveranstalter arbeiten seit Jahren eng und erfolgreich zusammen, daher zeigen wir als Paketerverband mit unserer Teilnahme hier in Berlin Flagge“, sagte VPR-Geschäftsführer Florian Gärtner in Berlin. „Wir wollen damit noch einmal verdeutlichen, dass die Paketer im VPR komplett hinter den Reisebusunternehmen und ihren Forderungen an die Politik stehen.“

Am Steuer des VPR-Busses saß Geschäftsstellen-Mitarbeiter Alexander Pelz, der sich gemeinsam mit Florian Gärtner von Hamburg aus auf den Weg nach Berlin gemacht hatte, wo der mit dem Slogan „Der VPR unterstützt die Initiative #honkforhope“ versehene Reisebus – für die Beklebung hatte die Agentur Gehrken Werbetechnik gesorgt – für Aufsehen und eine rundum positive Resonanz bei den Busunternehmern sorgte. „Ich war als Busfahrer schon sehr viel in Europa unterwegs, aber der Auftritt der Branche heute in Berlin mit ihrem Zusammenhalt war unglaublich eindrucksvoll. Speziell das Hupkonzert am Reichstag war dann Gänsehaut pur“, sagte Alexander Pelz.

Da die Reisewirtschaft aufgrund der staatlich verordneten Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie komplett stillsteht, sind die Paketer seit März – wie die anderen touristischen Unternehmen auch – von jeglichen Einnahmen abgeschnitten. Der VPR setzt sich daher für passgenaue Soforthilfen sowie eine Perspektive für die unverschuldet in Not geratene Tourismuswirtschaft ein und hat seine Vorschläge in einem Positionspapier formuliert und an die entsprechenden politischen Stellen gesendet.